Bogenhanf

Hey, ich bin: Boris Bogenhanf

Der Bogenhanf ist auch unter dem Namen Sansevieria bekannt und stammt aus dem warmen, trockenen Klima Afrikas. Bei guter Pflege zeigen ältere Pflanzen manchmal kleine, grünweiße Blüten, die sich nachts öffnen und süß duften.

  • Pflege
  • Wasser
  • Nahrung
  • Licht

Der Bogenhanf gehört zur Familie der Drachenbaumgewächse und bildet lang zugespitzte, schwertförmige Blätter, die beidseitig mit hell- oder dunkelgrünen Querbändern gezeichnet sind und bis zu 1,50 Meter lang werden. Einige Sorten des Bogenhanfs werden nicht nur als Zimmerpflanze, sondern auch als Nutzpflanze angebaut. Die hanfartigen Fasern dienen als Rohmaterial für Bogensehnen – daher auch der Name „Bogenhanf“.

Der beste Standort für den Bogenhanf

Die Sansevieria ist ein sehr robuster Mitbewohner und fühlt sich bei Temperaturen zwischen 15 und 30 Grad wohl, wobei 21 bis 24 Grad optimal sind. Da er aus der Wüste stammt, sollte der Standort in deiner Wohnung eher sonnig und hell sein. Von Ende Mai bis Ende August kann der Bogenhanf auch auf dem Balkon stehen. Suche für ihn dort allerdings besser ein etwas schattigeres Plätzchen, damit die Blätter nicht verbrennen.

Bogenhanf einpflanzen und umtopfen

Der Bogenhanf wächst am besten in lockerer, etwas sandiger Erde. Verwende eine spezielle Grünpflanzenerde und mische sie mit grobem Sand oder sandiger Kakteenerde. Flache Töpfe mit großem Durchmesser eignen sich am besten, da sich die Wurzeln knapp unter der Erdoberfläche seitlich ausbreiten.

Tipp: Weil die Sansevieria sehr schwere und große Blätter entwickelt, solltest du sie in einen schweren Topf setzen, damit sie nicht umfällt.

Umtopfen solltest du die Sansevieria, sobald die Wurzeln über den Topfrand hinauswachsen oder sich gegenseitig aus der Erde drücken, spätestens jedoch alle 2-3 Jahre. Der beste Zeitpunkt zum Umtopfen ist im Frühjahr zum Start der Wachstumsphase. Achte darauf, dass der Topf Abzugslöcher hat, damit überschüssiges Wasser ablaufen kann.

Bogenhanf richtig vermehren

Das Vermehren ist sehr leicht im Frühjahr oder Sommer durch Stecklinge möglich. Schneide entweder ein komplettes Blatt oder die obere Spitze eines Blattes ab. Die ganzen Blätter kannst du nun in mehrere kleine Stücke á fünf Zentimeter schneiden. Schneidest du nur eine Blattspitze ab, sollte sie ebenfalls etwa fünf Zentimeter lang sein.

Tipp: Verwende zum Schneiden unbedingt ein scharfes,  sehr sauberes Messer, um eine gute Schnittkannte zu erhalten und keine Bakterien in die Pflanze zu bringen.

Lasse die abgeschnittenen Stecklinge ungefähr eine Woche lang an der Luft trocknen, bevor du sie in feuchte Erde steckst. Im Halbschatten bei etwa 20 Grad bilden sie kleine Wurzeln, aus denen sich dann neue Blätter bilden.

Bogenhanf richtig gießen

Du solltest deinen Bogenhanf sparsam gießen, da er es lieber zu trocken als zu feucht mag. Gieße erst, wenn die Erde trocken ist und gib das Wasser seitlich auf die Erde. Gegossen wird der Bogenhanf etwa alle zwei Wochen; im heißen Sommer jede Woche und im Winter nur alle vier Wochen. Um sicherzugehen kannst du vor dem Gießen die Erde fühlen.

Bogenhanf richtig pflegen

Für ein gutes Wachstum und kräftige Blätter ist ausreichend Nahrung in Form von Nährstoffen wichtig. Dünge deine Pflanze in der Wachstumsphase von März bis Oktober alle drei bis vier Wochen mit einem speziellen Grünpflanzendünger wie unserer Jungle Fever Nahrung. Im Winter brauchst du deine Pflanze nicht zu düngen.

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