Pilea

Hey, ich bin: Pia Pilea

Die Pilea stammt ursprünglich aus China und ist auch als Ufopflanze, Chinesischer Geldbaum oder Glückstaler bekannt. Sie ist ein Mitbewohner mit wenigen Ansprüchen, deren tiefgrüne Blätter an fliegende Untertassen erinnern.

  • Pflege
  • Wasser
  • Nahrung
  • Licht

Die Pilea gehört zur Familie der Nesselgewächse und bildet große, rundliche Blätter. Sie ist eine pflegeleichte und robuste Zimmerpflanze, die zwischen 30 und 40 Zentimeter hoch wird. Blüten bekommt die Pilea im Haus nur sehr selten. Wenn man sie im Winter kühl lagert, erhöht dies die Chance auf Blüten, allerdings sind sie im Vergleich zum Blatt eher klein und unscheinbar.

Tipp: Die Pilea eignet sich perfekt für dein Schlafzimmer, da sie als luftreinigende Pflanze gilt und dir so extra Sauerstoff spendet. Sie sieht also nicht nur gut aus, sondern beschert dir auch einen guten Schlaf!

Der beste Standort für die Pilea

Die Pilea ist ziemlich lichthungrig und braucht einen hellen bis maximal halbschattigen Standort. Sie steht gern auf einer sehr sonnigen Fensterbank, im Sommer sollte sie jedoch etwas mehr ins Rauminnere gestellt oder mit einem leichten Vorhang geschützt werden, damit die Blätter nicht verbrennen. Platziert man sie hingegen an einem zu dunklen Standort, verblassen die Blätter und fallen schließlich komplett ab.

Tipp: Die Ufopflanze richtet sich stark nach dem Licht aus. Deshalb solltest du darauf achten, dass du die Pflanze häufig drehst, um kahle Stellen zu vermeiden.

Pilea einpflanzen und umtopfen

Die Pilea wächst am besten in einer humusreichen und gut durchlässigen Erde. Verwende daher eine spezielle Grünpflanzen- und Palmenerde. Um die Wurzeln vor Staunässe zu schützen, kannst du etwas Sand unter die Erde mischen. Jüngere Pileas brauchen jährlich im Frühjahr einen neuen Topf,  Ältere nur noch alle drei bis vier Jahre. Achte beim Umtopfen darauf, die Wurzeln nicht zu verletzen, da sie sehr empfindlich sind.

Pilea richtig vermehren

Das Vermehren ist kinderleicht und ganzjährig möglich. Die abgeschnittenen Stecklinge sollten etwa vier Zentimeter lang sein und mindestens fünf Blätter haben. Damit der Steckling eigene Wurzeln ausbildet, kannst du ihn direkt in feuchte Erde oder in ein Glas Wasser geben. Im Wasserglas bilden sich die Wurzeln meist schneller, jedoch musst du beim anschließendem Einpflanzen sehr vorsichtig sein, weil die Pflanze leicht abbrechen kann.

Pilea richtig gießen

Die Pilea solltest du stets mäßig feucht halten. Das nächste Gießen steht bevor, sobald die oberste Erdschicht leicht angetrocknet ist. Die Wurzeln sollten niemals komplett austrocknen. Im Winter kannst du mit dem Wasser ruhig etwas sparsamer sein, denn je kälter die Pflanze steht, desto weniger Wasser braucht sie. Achte beim Gießen darauf, dass du ausschließlich die Erde – und nicht die Blätter – befeuchtest.

Pilea richtig pflegen

Für gutes Wachstum und kräftige Blätter ist ausreichend Nahrung in Form von Nährstoffen wichtig. Dünge deine Pflanze daher in der Wachstumsperiode von März bis September alle zwei Wochen mit einem speziellen Grünpflanzendünger wie unserer Jungle Fever Nahrung. In den Wintermonaten kannst du das Düngen dann auf alle vier bis fünf Wochen reduzieren.

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Hängen die Blätter deiner Pilea oder verfärben sie sich? Gelbe Blätter können darauf hinweisen, dass deine Pflanze zu viel oder zu wenig Licht bekommt. Ändere den Standort deiner Pflanze und schaue, ob es ihr dort besser geht.

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