Peperomia

Hey, ich bin: Paula Peperomia

Die Peperomia, auch Zwergpfeffer oder Zierpfeffer genannt, stammt ursprünglich aus Südamerika. Sie wird nur etwa 15 bis 30 Zentimeter hoch und eignet sich daher auch für kleinere Ecken oder als Hingucker auf einem Sideboard. Zwar hat sie genaue Vorstellungen von ihrem Standort, ansonsten ist sie aber sehr pflegeleicht.

  • Pflege
  • Wasser
  • Nahrung
  • Licht

In der Gattung der Peperomia gibt es inzwischen viele sehr unterschiedliche Arten, die sich vor allem in der Blattstruktur unterscheiden: Von einfarbig grün bis weißlich oder rötlich gemustert ist alles dabei. Doch nicht nur die Farbe, auch Form und Größe der Blätter sind je nach Art sehr verschieden, sodass du einige Züchtungen sogar als Ampel-Pflanze halten kannst.

Der beste Standort für die Peperomia

Die Peperomia benötigt einen hellen, maximal halbschattigen Standort. Vermeide an der besten direkten Sonnenstrahlung, indem du sie hinter einen leichten Vorhang stellst. Auch Zugluft mag die Peperomia nicht gern. In ihrer perfekten Wohlfühlumgebung ist es immer um die 20 Grad warm, bei etwas erhöhter Luftfeuchtigkeit.

Im Sommer kannst du deine Peperomia auch auf den Balkon stellen, vor direkter Sonneneinstrahlung, Zugluft oder starkem Wind solltest du sie aber lieber schützen. Spätestens, wenn die Temperaturen unter 18°C fallen und es häufig regnet, möchte deine Peperomia dann wieder nach Drinnen geholt werden.

Tipp: Nicht jede Art ist in gleichem Maße lichthungrig, merke dir daher: Je bunter die Blätter deiner Peperomia, desto mehr Licht benötigt sie.

Peperomia einpflanzen und umtopfen

Verwende für die Peperomia am besten eine humusreiche und gut durchlässige Erde, wie eine spezielle Grünpflanzen- und Palmenerde. Um die Wurzeln vor Staunässe zu schützen, kannst du etwas Sand unter die Erde mischen. Auch eine Schicht Blähton oder Kies auf dem Topbodenkann vor nassen Füßen schützen.

Da die Peperomia recht schnell wächst, solltest du sie jährlich umtopfen. Trotzdem wählst du dabei am besten einen Topf aus, der immer nur wenig größer ist als sein Vorgänger. Mit allzu viel Platz kann die Peperomia nämlich nicht gut umgehen und bildet dann sehr feine und lange Wurzeln aus, die leider nicht besonders kräftig sind. Wechselst du den Topf hingegen häufiger, bildet deine Pflanze ein kompakteres Wurzelwerk und ist widerstandsfähiger.

Peperomia richtig vermehren

Die Peperomia lässt sich sehr leicht vermehren: Neben dem Hauptstamm bildet sie häufig eigenständig kleine Ableger mit einzelnen Blättern. Diese Ableger können irgendwann durch den Platz- und Lichtmangel nicht mehr gut wachsen und es macht Sinn, diese Abzutrennen. Am besten erledigst du das gleich während des Umtopfens. Mehr zum Vermehren der Peperomia erfährst du hier!

Peperomia richtig gießen

Die Erde der Peperomia sollte stets mäßig feucht sein. Das nächste Gießen steht bevor, sobald die oberste Erdschicht leicht angetrocknet ist, damit die Wurzeln niemals komplett austrocknen. Im Winter kannst du mit dem Wasser ruhig etwas sparsamer sein, denn je kälter die Pflanze steht, desto weniger Wasser braucht sie. Achte beim Gießen darauf, dass du ausschließlich die Erde – und nicht die Blätter – befeuchtest.

Peperomia richtig pflegen

Für ein gesundes Wachstum und kräftig, grüne Blätter ist ausreichend Nahrung in Form von Nährstoffen wichtig. Dünge deine Pflanze daher in der Wachstumsperiode von März bis September alle zwei Wochen mit einem speziellen Grünpflanzendünger wie unserer Jungle Fever Nahrung. In den Wintermonaten kannst du das Düngen dann auf alle vier bis fünf Wochen reduzieren.

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Schneiden musst du deine Peperomia normalerweise nicht. Es kann innerhalb des normalen Wachstumsprozesses passieren, dass die unteren Blätter welk oder trocken werden. Entferne sie vorsichtig mit der Hand.

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