Glücksfeder

Hey, ich bin: Gina Glücksfeder

Dein grüner Daumen ist noch nicht ganz so weit ausgereift? Dann ist die Glücksfeder, auch Zamioculcas genannt, die perfekte Einstiegspflanze für dich. Sie benötigt nicht zu viel Aufmerksamkeit, lenkt aber trotzdem die Blicke auf sich!

  • Pflege
  • Wasser
  • Nahrung
  • Licht

Die Glücksfeder stammt ursprünglich aus den Wäldern Ostafrikas, als Zimmerpflanze wird sie erst seit etwa zwanzig Jahren kultiviert. Sie bildet lange Triebe mit einzelnen Fiedern, die in Mitter sehr dick werden, so kann sie über einen längeren Zeitraum Wasser speichern.

Mit ihren langen Blattwedeln und dunkelgrün-glänzenden Blättern kann sie eine Höhe von etwa 60 bis 90 Zentimetern erreichen. Da sie hart im Nehmen ist, ist sie nicht nur die perfekte Anfängerpflanze für zu Hause, auch als Bürogenosse macht sie eine gute Figur.

Tipp: Eine passende Pflanze für ein dunkles Bad zu finden ist nicht immer leicht. Wenn dein Bad ein kleines Fenster hat, ist die Glücksfeder genau der richtige Bewohner dafür.

Beachte: Die Glücksfeder ist an allen Pflanzenteilen schwach giftig, weshalb sie nicht in der Reichweite von Kindern oder Haustieren aufgestellt werden sollte.

Der beste Standort für die Glücksfeder

Wer sich zu den härtesten Zimmerpflanzend er Welt zählen darf, stellt auch an den Standort wenig Ansprüche. Direktes Sonnenlicht sollte deine Glücksfeder zwar nicht abbekommen, aber von schattigen bis hellen Standorten ist sie sonst überall zufrieden. In dunklen Ecken wächst sie etwas langsamer, dafür erhalten die Blätter dort ihre schöne dunkelgrüne Färbung. Selbst trockene Heizungsluft kann der Glücksfeder wenig anhaben, da die verdickten Blattachsen als Wasserspeicher dienen.

Glücksfeder einpflanzen und umtopfen

Die Glücksfeder wächst am besten in spezieller Grünpflanzen- oder Palmenerde. Das Substrat sollte möglichst durchlässig sein, da die Pflanze bei Staunässe etwas empfindlich ist. Um die Erde etwas durchlässiger zu machen, kannst du etwas Sand untermischen und auf Abzugslöcher im Topfboden achten.

Jüngere Zamioculcas sollten jedes Frühjahr in ein etwas größeres Gefäß umgetopft werden, da ihre Wurzeln den Topf sehr schnell ausfüllen. Älteren Pflanzen kannst du alle zwei bis drei Jahre in einen neuen Topf gönnen.

Glücksfeder vermehren

Zur Vermehrung kann die Pflanze im Frühjahr einfach geteilt werden: Hierzu nimmst du einen Seitenspross, der mindestens drei bis vier Fiedern aufweist und trennst ihn am Haupttrieb ab. Verwende zum Schneiden unbedingt ein scharfes und desinfiziertes Messer, um die Pflanze nicht zu schädigen. Den abgetrennten Seitenspross kannst du dann in frisches Substrat einsetzen und etwas angießen.

Glücksfeder richtig gießen

Zu viel Wasser, also Staunässe, mag deine Glücksfeder leider gar nicht. Hast du es mit dem Gießen doch mal übertrieben, solltest du die Pflanze zur Sicherheit umtopfen, damit die Wurzeln nicht zu faulen beginnen. Gieße die Zamioculcas im Sommer etwa ein Mal die Woche, im Winter reicht es sie alle drei bis vier Wochen zu gießen.

Glücksfeder richtig pflegen

Für ein gutes Wachstum und kräftige Blätter ist ausreichend Nahrung wichtig. Dünge deine Pflanze in der Wachstumsphase von März bis September alle vier Wochen mit einem speziellen Grünpflanzendünger wie unsere Jungle Fever Nahrung. In der Ruhephase (November bis Februar) brauchst du deine Pflanze nicht zu düngen.

Tipp: Im Winter könnte die Glücksfeder einige Fiedern verlieren, das gehört zum normalen Wachstum dazu; im Frühjahr wachsen sie dafür umso schöner nach.

Schneiden musst und solltest du die Zamioculcas nicht. Sie verträgt zwar den Schnitt, aber die Schnittstellen trocknen oft ein und werden unschön braun.

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