Crassula

Hey, ich bin: Christine Crassula

Die Crassula wird auch Geldbaum oder Glücksbaum genannt. Sie kann ganze zwei Meter groß werden, bei dir Zuhause bleibt sie aber sicher etwas kleiner. Den Sommer verbringt sie übrigens auch sehr gern auf deinem sonnigen Balkon!

  • Pflege
  • Wasser
  • Nahrung
  • Licht

Die Crassula ist ein sogenanntes Dickblattgewächs und gehört zur Familie der Sukkulenten. Ursprünglich stammt sie aus den trockenen Regionen Südafrikas und ist daher viel Sonne und wenig Wasser gewöhnt. Dadurch ist sie ein sehr pflegeleichter Mitbewohner und fühlt sich an allen hellen Standorten in deiner Wohnung wohl. Im Sommer gefällt es ihr auch draußen besonders gut!

Der beste Standort für deine Crassula

Da die Crassula aus sonnigen Regionen stammt, bevorzugt sie bei dir zu Hause einen hellen Standort. Etwa drei bis sechs Stunden Sonne am Tag sind ideal, es muss daher nicht direkt das Südfenster sein. Wenn sie zu dunkel steht, erkennst du es daran, dass sie sehr lange und dünne Äste ausbildet, die schlapp nach unten hängen.

Wenn du die Crassula im Sommer auf deinen Balkon setzen möchtest, versuche sie langsam an das direkte Sonnenlicht zu gewöhnen. Stelle sie daher für 1-2 Wochen an einen halbschattigen Platz auf dem Balkon. So kann sie sich an die frische Luft gewöhnen und später auch gern in der Sonne stehen.

Tipp: Wie bei anderen Sukkulenten ist es für ein gleichmäßiges Wachstum entscheidend, die Pflanze ab und zu etwas zu drehen. So wächst sie sich in alle Richtungen und droht nicht umzukippen.

Crassula richtig einpflanzen und umtopfen

Aufgrund ihrer Herkunft bevorzugt die Crassula eine eher sandige Erde, in der sich das Wasser nicht staut. Verwende daher eine spezielle Kakteen- und Sukkulentenerde, wie unsere Cactus Love Erde. Um den Wasserablauf zu verbessern, kannst du zudem Tongranulat unten in den Topf legen.

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Die Crassula wächst generell nicht so schnell, sie muss daher nur alle 3-4 Jahre umgetopft werden. Wenn du dir unsicher bist, ob deine Pflanze umgetopft werden muss, kannst du sie vorsichtig aus ihrem Topf nehmen und dir die Wurzeln anschauen. Ist die Erde bereits zum größten Teil durchwurzelt, ist der richtige Zeitpunkt zum Umtopfen gekommen. Da das Umtopfen für deine Pflanze immer Stress bedeutet, stelle sie nach dem Umtopfen nicht direkt wieder in die Sonne, sondern gönne ihr ein wenig Schatten.

Crassula richtig gießen

Wie bei vielen anderen Sukkulenten gilt auch für die Crassula: lieber zu wenig gießen, als zu viel. Dank ihrer dicken Blätter kann die Crassula sehr viel Wasser speichern und trocknet nicht aus – selbst, wenn sich die Erde schon sehr trocken anfühlt. Gieße deshalb am besten erst, wenn die Erde wirklich komplett trocken ist. Im Sommer ist dies nach etwa 2 Wochen der Fall, im Winter musst du nur alle 6 Wochen gießen. Denk nach dem Gießen daran überschüssiges Wasser aus dem Übertopf zu entfernen.

Tipp: Dass du zu wenig gegossen hast, erkennst du, wenn die Blätter deiner Crassula anfangen runzelig zu werden. Dies ist ein Zeichen dafür, dass sie nun aus dem gespeicherten Wasser der Blätter leben muss und Nachschub benötigt.

Crassula richtig düngen

Die Crassula wächst sehr langsam und benötigt entsprechend auch wenig Dünger. Am besten eignet sich Kakteendünger, da er speziell auf die Bedürfnisse der trockenheitsliebenden Mitbewohner abgestimmt ist. Es genügt, wenn du den Dünger alle 4 Wochen (und somit bei jedem zweiten Gießen) mit ins Gießwasser gibst. Im Winter (Oktober bis Februar) wird die Crassula gar nicht gedüngt.

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Crassula vermehren

Die Crassula lässt sich recht leicht durch Stecklinge vermehren. Dafür kannst du entweder komplette Äste oder einzelne Blätter verwenden. Trenne sie vorsichtig mit einem scharfen Messer ab und lasse die Schnittstelle für etwa 24 Stunden antrocknen. Anschließend füllst du etwas Kakteenerde in ein Gefäß und legst die Stecklinge auf die Erde bis sich die ersten Wurzeln gebildet haben. Die Erde sollte dabei gleichmäßig feucht gehalten werden; das gelingt zum Beispiel mit einer Sprühflasche sehr gut.

Bei Ästen bilden sich nach etwa 2 Wochen Wurzeln, bei Blattstecklingen kann dies deutlich länger dauern. Sobald die ersten Wurzeln sichtbar sind, kannst du die Stecklinge in einen Topf mit frischer Erde setzten. Nun werden sie genauso gepflegt, wie ihre Mutterpflanze.

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